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Channel: Rallye Dresden-Dakar-Banjul
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Tag 17: Ruhetag in Nouackchott

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Den Ruhetag in Nouackchott hatten wir uns nach den zwar sehr schönen aber anstrengenden Tagen im Saharasand redlich verdient. Ein bisschen auf dem Campingplatz am Atlantik herumhängen oder in einem der vielen Hotels unter der Klimaanlage relaxen? Die Rallye-Teams waren sich da nicht so einig. Also entschied sich die eine Hälfte für ersteres und die andere Hälfte für die „Warmduschervariante“

Egal wo, es wurde zumindest versucht den Sand der sich überall verteilt hatte wieder los zu werden. Was jedoch nicht wirklich gelang. Zumal am heutigen Tag ziemlich viel Sand in der Luft war. Mehr noch als die vergangenen Tage mitten in der Sahara. Und so wurde eher noch etwas Sand angehäuft.

Zurück in Deutschland wird wohl jeder noch ein bisschen Saharasand irgendwo in der Reisetasche finden.

Trotz des Verlangens nach Ruhe durfte ein Stadtbummel nicht fehlen. Wer sich nicht wenigstens einmal in Nouackchott umgesehen hat, hat wirklich etwas verpasst. Wohl eine Stadt wie keine Zweite. Die Stadt ist nicht besonders schön aber extrem interessant. Vor allem auch für Freunde des Automobils. Neben einem schicken neuen SUV ein schrottreifes Taxi. Dazwischen wuseln die Tuc-Tuc und ein paar rostige alte Rundhauber bahnen sich ihren Weg. Schicke Geschäfte und dazwischen windschiefe Verkaufsstände. Ziegen, Schafe und andere Vierbeiner. Offensichtliche Armut neben zur Schau gestelltem Reichtum. Fischmarkt, Zeltmarkt, Kamelmarkt, Medina-Markt und noch einige andere Märkte. Ein paar der üblichen Sehenswürdigkeiten gibt es natürlich auch. Zum Beispiel die Große Moschee (Grand Mosque/Saudi Mosque), Port de Pèche oder das Nationalmuseum. Eigentlich ist Nouackchott unbeschreiblich. Quasi ein „Gesamtkunstwerk“.

Auf dem Campingplatz mußte außerdem noch der BMW 740D von Team „Brendler/Guse“ wieder fahrbereit gemacht werde.

Einige Teams gönnten ihren Fahrzeugen eine kleine Wäsche, denn bei der gestrige Strandfahrt kam es doch zu dem einen oder anderen Kontakt mit Salzwasser. Anschließend noch eine Fahrt zur Tankstelle, so das der morgigen vorletzten Etappe nichts im Wege steht.

 

 


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